Samstag, 18. Februar 2017

Mein 5-Minuten-Brot

Endlich habe ich lahme Schnecke mich in den Po gezwickt und etwas in die Tat umgesetzt, 
das ich schon seeehr lange geplant hatte!

Ein 5-Minuten-Brot backen!
 Seit ich dieses Rezept gesehen habe, bin ich begeistert davon. Ich konnte es kaum glauben, dass es wirklich so einfach sein sollte, Brot zu backen. Und nicht mal kneten!!!!


Angespornt von einer tollen Mamigruppe habe ich es nun probiert. Zum Anlass habe ich den Geburtstag eines Mitarbeiters genommen. Ja und bei diesem Brot braucht es etwas planerisches Geschick, weil es doch eine Weile dauert, bis man es dann kosten kann.


Als Rezept habe ich das von nom-nom genommen. Man kann es ganz einfach als PDF herunter laden und abspeichern oder ausdrucken!
 Ausserdem heisst es da "Brot aus dem Gusseisen- Topf". Ich habe so einen, bei dem der Belag weg ist, deshalb möchte ich ihn ersetzen. Aber zum Brot backen kann ich ihn noch lange brauchen. Also hat nun sein zweites Leben begonnen, also Brottopf!
Ich wollte nicht, dass mein Brot zu flach wird. Also habe ich die doppelte Menge genommen. Mann muss da jedoch aufpassen, dass man etwas länger backt. Ich fand für gut 800g Mehl 50 Minuten mit Deckel und 10 Minuten ohne ganz gut.



Ich war so überzeugt, dass dieses Brot gelingen würde, dass ich sogar Roggenmehl beigemischt habe. Es sollte herzhaft sein, schön Biss haben, damit die Männer ja nicht zu wenig hatten!
Und dann das...
das Brot ging einfach nicht auf....
 
 Ich habe gegrübelt wie verrückt! Lag es am Roggenmehl? Nach 10 Stunden immer noch fast nicht...
Dann habe ich gemerkt, dass ich kaltes Wasser statt lauwarmes genommen habe....
Also irgendwie hat es die Hefe nicht aktiviert. Oder zu wenig. Also durfte der gute Teig 3h in den Steamer bei 35 Grad. Es hat geklappt. Morgens um zwei  musste ich pinkeln gehen und natürlich habe ich kurz nach dem Tei geschaut. Er blubberte fröhlich vor sich hin! Yeah!




Am Morgen musste ich dann extra früh auf, um den Teig um zu schlagen und aufs Tuch zu legen zum nochmals auf gehen. Dann Kinder auf nehmen, Frühstück bereit machen, Ofen vorheizen, beide Kinder bereit machen für die Fahrt zur Spielgruppe des Grossen, Teig in den Topf und in den Ofen, schnell in die Spielgruppe düsen (auf den letzten Drücker), in den nächsten Laden Schoggistengeli kaufen gehen, heim düsen, Deckel vom Brot nehmen (Pieper vom Backofen war schon still, also waren wir etwas spät dran...), Brot fertig backen, Brot aus dem Ofen nehmen, aufschneiden (autsch war das heiss!!!), auf das Gitter legen und nach draussen stellen zum aus kühlen. Und auf den letzten Drücker gabs dann feines lauwarmes Brot mit Schoggistengeli für die Mitarbeiter von Agner Holz! PHU!!!!

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