Donnerstag, 26. März 2015

Puken mit der Baby-Beuteldecke

Ich habe mich so gefreut, meine eigene Baby-Beuteldecke zu gebrauchen beim Meitschibei. Eine fehlerhafte Decke, die ich nicht verkaufen konnte, durfte somit in den Privatbesitz über wandern. Zuerst war ich gar nicht glücklich mit dieser Decke.
Zwar war sie aus wunderbar weichem Wollfleece, aber zum Vernähen, ist dieses Material eine Katastrophe. Also nur für die Decken! Zum Glück! Das Poblem liegt in der Dehnbarkeit des Materials. Es ist fast nicht möglich, die Ränder mit einem Schrägband einzufassen. Es wellt ohne Ende.
Der Vorteil dieser Dehnbarkeit ist, dass man mit der Decke puken kann. Viel besser als mit der aus Teddy und Baumwolle!
Wie das puken geht, zeige ich euch hier:


 Für in den Kinderwagen oder einfach zum leicht Einwickeln reicht diese Wickelweise.
Baby in den Beutel, Decke leicht darum schlagen.
















 Um das Baby richtig zu puken,  zuerst die Decke halbieren oder so viel umfalten, dass die Länge noch der Länge von Fuss bis Hals des Babys entspricht.

Danach das Baby in den Beutel schieben.

Jetzt die linke Seite der Decke nach rechts schräg unten ziehen und dort mit der Hand fixieren. Man darf ruhig etwas dehnen, das Material ist ja wirklich gut geeignet dafür und es lockert sich später weniger.


















Nun die rechte Seite (ein Teil der rechten Seite liegt auch noch drauf, also faltet man jetzt 2 Lagen der Decke) nach links falten und ebenfalls etwas dehnen...





... und gleich noch den Zipfel der übrig ist, nach hinten legen.
Nun ist das Baby schön eingewickelt!
Damit sich das Baby nicht frei zappeln kann ist es wichtig, dass man die Decke dehnt. Probiert selber aus, wie viel es braucht.
Dank dem Beutel, kann sich das Baby aber nie komplett frei strampeln!

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